Heinz Götze Visiting Professorship
Unsere Gastprofessoren der vergangenen Semester
Seit dem Sommersemester 2011 haben folgende Gastwissenschaftler im Rahmen ihrer Heinz-Götze-Gastprofessur am Institut für Kunstgeschichte Ostasiens gelehrt und geforscht.
Eugene WangHarvard University, Dept. of
History of Art + Architecture
Sommersemester 2022
Shen KuiyiUC San Diego,
Department of Visual Arts
Wintersemester 2021/22
Luk Yu-pingDepartment of Asia,
The British Museum
Wintersemester 2020/21
Gu ZhengFudan University Shanghai, School of Journalism
Sommersemester 2019
Rong XinjiangPeking University, Inst. for Early Chinese History
Sommersemester 2018
Li SongPeking University,
Art History Department
Sommersemester 2017
Wang HuangshengCentral Academy
of Fine Arts, Beijing
Sommersemester 2016
Xu BingInternational artist
5th anniversary
Sommersemester 2015
Yu HuiForschungsinstituts des
Palastmuseums Beijing
Sommersemester 2014
Wang Cheng-huaAcademia Sinica, Taipei,
Institute of Modern History
Wintersemester 2013/14
Lai Yu-ChihAcademia Sinica,
Institute of Modern History
Wintersemester 2012/13
Dame Jessica RawsonUniversity of Oxford,
School of Archaeology
Sommersemester 2011
Interviews mit Gastprofessoren
Wang Huangsheng, Direktor der CAFA Beijing spricht über die Zukunft der Tuschekunst. Zum Interview gelangen Sie mit einem Klick auf das Foto.
Prof. Yu Hui spricht über seine Zeit in Heidelberg. Zum Interview gelangen Sie mit einem Klick auf das Foto.
Die Heinz-Götze-Gastprofessur
Prof. Dr. Heinz Götze (1912 – 2001)Es darf als besonderer Glücksfall gelten, dass sich mit der Heinz-Götze-Stiftung ein lokaler Stifter entschlossen hat, die Kunstgeschichte Chinas an der Universität Heidelberg dauerhaft zu fördern. 2004 gegründet, trägt die Stiftung den Namen des langjährigen Mitinhabers des Heidelberger Springer-Verlages Prof. e.h. Dr. Dres. h.c. Heinz Götze (1912-2001), der mit dem Institut für Kunstgeschichte Ostasiens (IKO) freundschaftlich verbunden war. Heinz Götze machte sich als Sammler ostasiatischer Kalligraphien weltweit einen Namen und seine erstrangige Sammlung konnte 1999 vom Museum für Ostasiatische Kunst in Köln angekauft werden. Die Stiftung soll die besondere Verbundenheit ihres Namensgebers mit bestimmten Ausschnitten der europäischen und der ostasiatischen Geschichte und Kultur zum Ausdruck bringen. Hierzu gehört insbesondere die Förderung der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiete der Geistes- und Kulturwissenschaften, insbesondere der Archäologie, der klassischen Philologie und der Kunstgeschichte Europas und Asiens sowie die Förderung der Kunst und Kultur Asiens, insbesondere Ostasiens.
Nachdem Anfang 2011 bereits ein Reisestipendium für Magistranden bzw. MA-Studierende und Doktoranden der Kunstgeschichte Chinas aus Fördermitteln der Heinz-Götze-Stiftung ausgelobt werden konnte, werde im Sommersemester 2011 erstmals die Heinz-Götze-Gastprofessur für Chinesische Kunstgeschichte besetzt.
Dame Jessica RawsonErste Inhaberin der neuen Gastprofessur war Dame Jessica Rawson. Professor Rawson war bis Ende 2010 Warden des Merton College in Oxford, nachdem sie von 1976 bis 1994 als Kuratorin am Department of Oriental Antiquities im British Museum in London tätig gewesen war. Sie ist ausgewiesene Spezialistin für Kosmologie, Archäologie und materieller Kultur der Han-Dynastie (206 v.Chr.-220 n.Chr.). Professor Rawson hat eine Reihe einflussreicher Monographien und Kataloge zu Themen wie Chinese pots 7th-13th century AD, Chinese bronzes: Art and ritual, Mysteries of Ancient China: New Discoveries from the Early Dynasties und zuletzt China: The Three Emperors, 1662-1795 publiziert.